„Amphibios – vom Wunder der Verwandlung“
Eine Ausstellung des Museums der Westlausitz in Kamenz
Am 4. Mai 2018 fand die Eröffnung der Amphibien-Ausstellung für etwa 100 geladene Gäste im Museum statt. Die Ausstellung wird bis zum 31. März 2019 zu sehen sein. Durch Leihgaben von Vereinsmitgliedern unserer DGHT-Stadtgruppe wird dieser Sonderschau im engsten Sinn des Wortes „Leben“ eingehaucht, indem sie für die Zeit ihre Pfleglinge zur Verfügung stellen. Unsere Fachgruppe beteiligte sich auch beim Aufbau sowie durch die Bereitstellung der Becken. So ist mit der Synthese von multimedialen Elementen, Museumspräparaten, Plastiken, großformatigen Bildern und eben den in Aquarien und Terrarien gezeigten lebenden Tieren eine museumspädagogisch gelungene Ausstellung entstanden. Neben der Ausstellung werden vom Museum der Westlausitz über die Zeit auch viele Vorträge, Veranstaltungen und Exkursionen zum Thema angeboten.
Die Idee zu dieser Ausstellung wurde schon länger hauptsächlich zwischen dem Projektleiter Olaf Zinke und Prof. Fritz-Jürgen Obst entwickelt. Da Sonderaustellungen im Museum langfristig geplant werden, ergab sich erst jetzt die Möglichkeit dazu. Nach den Grußworten der Museumsleiterin Frau Koch-Heinrichs und den Honoratioren vom Landkreis und der Stadt Kamenz erfolgte eine umfassende und sehr informative Einführung in die Welt der Amphibien durch Prof. Fritz-Jürgen Obst. Er hat auch ein reichlich bebildertes Begleitbuch zur Ausstellung geschrieben, das jedem Naturfreund nur wärmstens zu empfehlen ist! Schließlich wurde die Ausstellung offiziell von Olaf Zinke eröffnet. Eine passende musikalische Umrahmung der Veranstaltung bot die Gruppe „Krambambuli“.
Die Ausstellung wurde anschließend noch bis zum 3. November 2019 im SENCKENBERG Museum für Naturkunde Görlitz gezeigt.
Bilder von der Vorbereitung
Transport von Einrichtungsmaterial
Mehrere Schubkarren Kies mussten für den Aquarienbodengrund ausgewaschen werden
Auswahl und Zuschnitt von Rückwänden
Becken einrichten
Einzug der ersten Bewohner
Fotos: Holger Papsdorf, Uwe Prokoph, Frank Böhm